Die Schulz Engineering GmbH erweitert ihr Dienstleistungsportfolio um die „Virtuelle Werkerschulung“. Mithilfe von digitalisierten Lehrgängen können Schulungskosten gesenkt und Lerninhalte schneller verinnerlicht werden.
Die Virtual Reality ist das neue Werkzeug um Schulungen und Lehrgänge einfach und schnell zu digitalisieren. Dabei entwickelt unser VR-Team auf Basis aller Kundenanforderungen eine individuell abgestimmte Schulungsumgebung, in deren Gestaltung uns keinerlei Grenzen gesetzt sind. Selbst wenn der Arbeitsplatz und notwendige Arbeitsmittel noch nicht existieren, können unsere Konstrukteure diese nach Wunsch erstellen. Somit können Schulungsteilnehmer Montageschritte und Abläufe bereits vor ihrem ersten realen Arbeitstag erlernen.
Die virtuellen Schulungen können in jeder Berufsphase -beginnend beim klassischen Onboarding bis zu Weiterbildungen- angewandt werden und sparen sowohl Zeit als auch Personal- und Materialkosten. Der benötigte zeitliche Aufwand für die Vor- und Nachbereitung sowie die Betreuung vor Ort wird deutlich minimiert, da der Werker die Prozesse in der virtuellen Umgebung größtenteils selbstständig durchläuft. Zudem entstehen dabei keine realen Konsequenzen, sollten Fehlentscheidungen oder -bedienungen durchgeführt werden. Da die VR fast immer und überall einsatzfähig ist, erfolgt die Terminkoordination schnell und problemlos.
Die Besonderheit unserer Visualisierung ist, dass sich die Schulungsteilnehmer frei und nach eigenem Tempo bewegen können. Dadurch kann die computergenerierte Welt in Ruhe erkundet und die Arbeitsmaterialien aus nächster Nähe erforscht werden. Optische, haptische und audiovisuelle Effekte sprechen mehrere Sinne gleichzeitig an und erbringen einen bis zu viermal schnelleren Lernerfolg im Vergleich zu herkömmlichen Lehrgängen. Ebenso ist die Motivation erlerntes Wissen am Arbeitsplatz anzuwenden wesentlich höher. Unser VR-Team unterstützt den Kunden über den gesamten Prozess mittels einer Remoteassistenz und bietet zusätzlich eine digitale Montaganleitungen zum innerbetrieblichen Know-how-Transfer der Produktionsmitarbeiter an. Ergänzende Informationen oder Hilfestellungen wie beispielsweise Outlinings oder Hinweistexte können für den Werker individuell eingearbeitet werden.
Die Schulz Engineering zählt mit mehr als 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an drei Standorten zu den führenden deutschen Ingenieurdienstleistern im Bereich Engineering, Planung, Konstruktion und Simulation sowie Inbetriebnahme anspruchsvoller Sondermaschinen und komplexer Produktionsanlagen in der Automobil- und Luftfahrtindustrie. Durch die enge und langjährige Kooperation mit einem der führenden Hersteller von Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batteriesystemen baut das Unternehmen zudem seine Fähigkeiten in der Entwicklung von Montageanlagen für die Batterieproduktion weiter aus.
Der Health Day der Schulz Group, der für alle in Ravensburg ansässigen Tochterunternehmen veranstaltet wurde, hat in der vergangenen Woche bei den Mitarbeitenden für große Begeisterung und positive Resonanz gesorgt.
Die Produktionsprozesse für die neuen Rundzellen-Batteriesysteme der Akasol AG in Darmstadt wurden von der Schulz Engineering mittels der FMEA-Methodik analysiert. Dabei begleiten die zertifizierten FMEA-Moderatoren die Entwicklung des Produktionsprozesses vom CAD-Konzept bis zum SOP.